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Wenn Sie den Glauben an Jesus und Gott gefunden haben, werden Sie neugierig sein, mehr zu erfahren. Sie finden hier weitergehende und tiefere Gedanken zur Göttlichen Ordnung sowie zum tieferen Sinn unseres Lebens. Die Unsterblichkeit der Seele, Wiedergeburt und unsere Christlichen Aufgaben auf diesem Planeten. Dargestellt werden fantastische Bücher mit Inhaltsangaben.
Zunächst zu Jakob Lorber (Buchautor):
Jakob Lorber wurde im Jahr 1800 in der Südsteiermark (Österreich) geboren.
1840 erhielt er die Offenbarung Gottes, göttliche Gedanken und Offenbarungen niederzuschreiben. Im Rest seines Lebens wurden daraus 25 umfangreiche Bände und eine Reihe kleinerer Schriften.
Einige Auszüge aus der Beschreibung von Hermann-Josef Brodesser für den Lorber Verlag:
„Für den Gesamtinhalt der Niederschriften Lorbers hat sich unter ihren Freunden seit langem die Bezeichnung „Neuoffenbarung“ (im Unterschied zur biblischen „Altoffenbarung“) eingebürgert. Sie will die ursprüngliche und vollständige Gottes-, Erlösungs- und Heilslehre, deren Kenntnis Jesus zum Teil seinen Aposteln und engsten Schülern vorbehalten musste, den Menschen des Industrie- und Informationszeitalters frei von traditionellen und modernen Irrtümern und Entstellungen, zusammen mit weiteren, erst den Menschen unseres Zeitalters begreiflichen Enthüllungen zugänglich machen. Das betrifft die im Mittelpunkt stehende Gottes- und Heilslehre wie auch die Aufschlüsse über die geistige Urschöpfung, den Entstehungsgrund und Zweck des materiellen Universums sowie die Läuterung und Weiterentwicklung irdischer Verstorbener in den verschiedenen jenseitigen Sphären.
….. Letztere bietet auch die beste Grundlage für eine wirklichkeitsgerechte Verbindung von geistiger Religion und wahrer Naturerkenntnis in einem Weltbild, in das die schon in frühchristlicher Zeit verlorengegangene kosmische Dimension und auch der Bereich des Übersinnlichen (heute als Parapsychologie und Paraphysik bezeichnet) wieder einbezogen sind. …….. Nach den prophetischen Kundgaben Lorbers vor 150 Jahren steht die Menschheit gegenwärtig mitten in der größten inneren und äußeren Umwälzung ihrer Geschichte und durchläuft in diesen Jahrzehnten den letzten, äußerst turbulenten und durch menschliches Fehlverhalten, zunehmende Naturkatastrophen und technische Großunfälle geprägten Abschnitt (End- und Wendezeit) vor dem Durchbruch in ein neues Zeitalter, dem verheißenen Friedensreich Jesu Christi, in dem die Menschen den Geist Seiner Liebe in sich zur Herrschaft gelangen lassen“.
Inhaltsangabe des Lorber Verlags:
Wir sehen hier einen Menschen, wie er nach seinem letzten irdischen Atemzug das große Tor zum Jenseits durchschreitet. Drüben angekommen, bildet sich seine „Sphäre“ – zunächst einem Traumleben gleich, das noch ganz seine irdischen Irrtümer, Vorstellungen und Wünsche widerspiegelt. Wir begleiten ihn bei seinen mannigfachen Vor- und Rückschritten auf dem Pfad der Erkenntnis und sehen, wie sich ihm mancherlei höhere Geistwesen und Engel zugesellen, die ihn durch läuternde und belehrende Erlebnisse für eine wahre Erkenntnis Gottes zubereiten.
Wir verfolgen, wie es immer lichter in der Seele des einstigen Bischofs wird und ihn sein geistiges Erwachen endlich in die hohen Welten der himmlischen Sphären führt. Seine wachsende Liebe lässt ihn nun das Göttliche in Jesus als den Vater der Ewigkeit erkennen, und damit tritt er in den Zustand seiner Vollendung ein, in die Gotteskindschaft mit all ihrer Freiheit, Schöpfergabe und Seligkeitsfülle.
Wer die ersten Szenen dieses jenseitigen Schulungswerkes mit dem erreichten Endziel vergleicht, wird ermessen, welchen Weg ein Menschengeist zu durchschreiten vermag, der sich von Sphäre zu Sphäre durchringt bis zu den höchsten Höhen.
Für den aufgeschlossenen Leser bildet dieses Buch nicht nur ein beglückendes Zeugnis für die liebe- und weisheitsvolle Führung des Menschen nach seinem Erdenleben. In den Gesprächen und Erlebnissen Martins mit vollendeten Geistern wie Petrus und Johannes und zuletzt mit dem Herrn selbst findet jeder Suchende eine Überfülle klarster Antworten auf die Fragen nach den Letzten Dingen. Und ihn weht eine heilige Ahnung an von der Unermesslichkeit der großen Schöpfungsidee, aber auch von der Würde des Menschen, wenn er in der erreichten Gotteskindschaft zur Krone der Schöpfung herangereift ist.
Anmerkungen für den Leser:
Die ersten 20 Seiten sind ein wenig „holprig“. Man muss sich erst an die Sprache vor 160 Jahren gewöhnen. Danach liest sich das Buch recht flüssig und „spannend“. Wie ein roter Faden zieht sich die absolute, göttlich gegebene Willensfreiheit des Menschen und des Geistes durch das Werk.
Faszinierend sind die Begegnungen und Dialoge mit Satan.
Der Besuch des Planeten Sonne – ab Seiten 320ff (Kapitel 128ff) - könnten etwas schwieriger zum Verständnis sein. Dann lassen Sie das Buch ein wenig liegen, bis die Zeit dafür reif ist.
Gespräche des zwölfjährigen Jesus
Streitgespräche mit den Priestern und Ältesten der damaligen Kirche. Erkennbar ist auch die Kritik Jesu an der kirchlichen Institution und deren Missbrauch in materiellen Bereichen.
Briefwechsel zwischen Abgarus Ukkama, Fürst von Edessa, und Jesus von Nazareth.
Einblicke in Christliches Denken und Göttlicher Liebe.
Weitere Buchtitel folgen in Kürze.